Eine Wanderung zum Brocken

1.141 Meter über dem Meeresspiegel und eine beeindruckende Aussicht.

Bereits von weitem sichtbar erhebt sich die magische Gebirgslandschaft aus der norddeutschen Ebene. Blickfang dabei ist die markante Brockenkuppe, oft nebelumhüllt, stets sagenumwoben.

Der Brocken ist mit 1.141 Metern Höhe der höchste Berg im Harz und in ganz Norddeutschland. Seine exponierte Lage macht ihn zu einem rauen Zeitgenossen. Denn das Klima auf dem waldfreien Gipfel ist vergleichbar mit dem nordischer Breiten. Oftmals wird der Harz daher auch als Stück skandinavisches Gebirge im Herzen Deutschlands bezeichnet. Deutschlandweite Raritäten, wie die Starre Segge, Moos- und Flechtenarten oder die Brocken-Anemone sind hier zu finden.

Einzigartig ist der Brockengarten, der bereits 1890 gegründet wurde. 1.500 Hochgebirgspflanzen aus aller Welt haben hier eine Heimat gefunden und werden vom Nationalpark Harz gepflegt. Von Mitte Mai bis Mitte Oktober werden hier montags bis freitags um 11.30 Uhr und 14 Uhr Führungen angeboten. An den Wochenenden und an Feiertagen ist eine Besichtigung des Brockengartens in Kombination mit dem täglich angebotenen Brockenkuppen-Rundgang mit dem Nationalpark-Ranger möglich.

Stürme umtosen seit jeher das einsam stehende Gipfelplateau. Nebelschwaden versetzen den Brocken häufig in einen mystischen Glanz. Optische Täuschungen, wie das Brockengespenst, haben in früheren Zeiten Brockenbesucher in Angst und Schrecken versetzt. Auch heute noch strahlt der Brocken eine magische Anziehungskraft auf seine Besucher aus. Und auch heute trifft man hier immer wieder Hexen, Teufel oder andere mystische Gestalten.

Am bequemsten ist der Aufstieg mit der Brockenbahn. Für Wanderer gibt es verschiedene attraktive Strecken und auch Mountainbiker nutzen den Gipfel als Herausforderung. Von Schierke aus kann aber auch das Pferdefuhrwerk als Transportmittel genutzt werden.

Auf dem Brocken sind - mit Ausnahme von E-Bikes - keine motorisierten Fahrzeuge erlaubt!

Besucher des Brockens sollten zu jeder Jahreszeit auf kühlere Temperaturen und schnelle Wetterumschwünge vorbereitet sein. Festes Schuhwerk ist Grundvoraussetzung für die Erklimmung des höchsten Gipfels im Norden.

Der Brocken ist zwar über viele Wege zu erreichen, diese treffen sich allerdings auf den letzten Kilometern fast alle auf einer Trasse, die sich die Wanderer dort mit Mountainbikern, Rennradfahrern, Pferdekutschen etc. teilen. Daher ist es wichtig, dass alle Besucher aufeinander Rücksicht nehmen. Wanderer sollten hier auch auf die spezielle Beschilderung achten.
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Wanderung zum Brocken

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Eine Wanderung zum Brocken

1.141 Meter über dem Meeresspiegel und eine beeindruckende Aussicht.

Bereits von weitem sichtbar erhebt sich die magische Gebirgslandschaft aus der norddeutschen Ebene. Blickfang dabei ist die markante Brockenkuppe, oft nebelumhüllt, stets sagenumwoben.

Der Brocken ist mit 1.141 Metern Höhe der höchste Berg im Harz und in ganz Norddeutschland. Seine exponierte Lage macht ihn zu einem rauen Zeitgenossen. Denn das Klima auf dem waldfreien Gipfel ist vergleichbar mit dem nordischer Breiten. Oftmals wird der Harz daher auch als Stück skandinavisches Gebirge im Herzen Deutschlands bezeichnet. Deutschlandweite Raritäten, wie die Starre Segge, Moos- und Flechtenarten oder die Brocken-Anemone sind hier zu finden.

Einzigartig ist der Brockengarten, der bereits 1890 gegründet wurde. 1.500 Hochgebirgspflanzen aus aller Welt haben hier eine Heimat gefunden und werden vom Nationalpark Harz gepflegt. Von Mitte Mai bis Mitte Oktober werden hier montags bis freitags um 11.30 Uhr und 14 Uhr Führungen angeboten. An den Wochenenden und an Feiertagen ist eine Besichtigung des Brockengartens in Kombination mit dem täglich angebotenen Brockenkuppen-Rundgang mit dem Nationalpark-Ranger möglich.

Stürme umtosen seit jeher das einsam stehende Gipfelplateau. Nebelschwaden versetzen den Brocken häufig in einen mystischen Glanz. Optische Täuschungen, wie das Brockengespenst, haben in früheren Zeiten Brockenbesucher in Angst und Schrecken versetzt. Auch heute noch strahlt der Brocken eine magische Anziehungskraft auf seine Besucher aus. Und auch heute trifft man hier immer wieder Hexen, Teufel oder andere mystische Gestalten.

Am bequemsten ist der Aufstieg mit der Brockenbahn. Für Wanderer gibt es verschiedene attraktive Strecken und auch Mountainbiker nutzen den Gipfel als Herausforderung. Von Schierke aus kann aber auch das Pferdefuhrwerk als Transportmittel genutzt werden.

Auf dem Brocken sind - mit Ausnahme von E-Bikes - keine motorisierten Fahrzeuge erlaubt!

Besucher des Brockens sollten zu jeder Jahreszeit auf kühlere Temperaturen und schnelle Wetterumschwünge vorbereitet sein. Festes Schuhwerk ist Grundvoraussetzung für die Erklimmung des höchsten Gipfels im Norden.

Der Brocken ist zwar über viele Wege zu erreichen, diese treffen sich allerdings auf den letzten Kilometern fast alle auf einer Trasse, die sich die Wanderer dort mit Mountainbikern, Rennradfahrern, Pferdekutschen etc. teilen. Daher ist es wichtig, dass alle Besucher aufeinander Rücksicht nehmen. Wanderer sollten hier auch auf die spezielle Beschilderung achten.